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Hauptversammlung des Verband Druck Medien | 16.04.2024
Immer mehr Unternehmen hinterfragen derzeit den Einsatz von Printprodukten. Zumeist mit Umwelt- bzw. Klimaschutz-Argumenten. Vergessen wird dabei, dass auch digitale Kommunikation einen CO2-Fußabdruck hinterlässt. Allerdings – genaue und aktuelle Daten gibt es nicht. Im Rahmen der 79. Hauptversammlung des Verbands Druck Medien am 16. April, wurde der Auftakt zu einer länderübergreifenden Studie zum Thema Nachhaltigkeit von Papier und Druck vs. Digital gegeben.
Zielesetzung der vom Verband Druck Medien, Austropapier, des Bundesverband Druck Medien Deutschland sowie von dpsuisse in Auftrag gegebenen Studie durch das Öko-Institut, ist ein unabhängiger Faktencheck zu Fragestellungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Printprodukten im Vergleich zu digitalen Produkten, den jeweiligen Vorteilen von Printprodukten und digitalen Produkten sowie des Verbesserungspotentials auf beiden Seiten. Die Ergebnisse der Studie werden in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet.
Festlegung der Mitgliedsbeiträge
Da die Inflation seit der letzten Erhöhung der Mitgliedsbeiträge im Jahr 2019 zwischenzeitlich 26,4% betrug, beschloss die Hauptversammlung auf Antrag des Hauptvorstands die Mitgliedsbeiträge mit einer geringfügigen Anpassung von 3% zu erhöhen.
Wahlen und Wiederbestellungen
Neu in den Hauptvorstand gewählt wurden im Rahmen der Hauptversammlung Karl Heinz Milz (Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH), Franz Wallig (Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH) sowie Wolfgang Primisser (Inhaber bei Wolfgang Primisser). In Ihren Funktionen als Hauptvorstände bestätigt wurden Ferdinand Berger (Druckerei Ferdinand Berger & Söhne Gesellschaft m.b.H.), Michael Braun (Gerin Druck GmbH), Ingeborg Dockner (Dockner GmbH), Katja Erhart-Viertlmayr (Erhart KG – Coaching & Consulting), Rudolf Richard Gaugeler (Druck- und Folientechnik Gaugeler), Dietmar Hernegger (Hernegger Offsetdruck GmbH) sowie Anton Piacek (Druckerei Piacek GmbH).