Digitalisierung war gestern – heute gelten KI Assistenten als der Hebel, wenn es um Effizienzsteigerung, neue Arbeitswelten und neue Businessmodelle geht.
Der CO2-Fußabdruck von Print
Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) hat berechnet, wie viel Kohlendioxid die produzierende Druckindustrie in Deutschland emittiert. Das Ergebnis: Der CO2-Wert aller Druckerzeugnisse macht weniger als ein Prozent des Fußabdrucks aus, den eine Person pro Jahr hinterlässt.
In der umfangreichen Untersuchung wurde zunächst quantifiziert wieviel CO2 für eine Tonne Druckprodukte durchschnittlich entstehen und dies auf die insgesamt inverkehrgebr chte Menge grafischer Druckerzeugnisse bezogen. Bei der Berechnung wurden alle Aspekte des Herstellungsprozesses (Scope 1 + 2 nach dem Greenhouse-Gas-Protokoll) in Druckereien einschließlich aller Emissionen aus vorgelagerten Ketten (Scope 3) erfasst. Dieser Wert wurde mit dem Anteil des insgesamten CO2-Fußabdruck einer/s durchschnittlichen Bundesbürger:in nach Zahlen des Umweltbundesamtes verglichen.
Print ist eine sehr saubere Sache
Mit der Berechnung werden zahlreiche nicht evidenzbasierte Vorwürfe und Vorurteile, die Druckindustrie arbeite nicht nachhaltig entkräftet. Tatsächlich dürften Druckerzeugnisse zu den nachhaltigsten Kommunikationsinstrumenten gehören. Zumal die Druckindustrie seit mehr als 10 Jahren so nachhaltig und transparent arbeitet wie kaum eine andere“.
Trotz des ohnehin geringen Anteils an CO2-Emissionen ist die Druckindustrie im Bereich Nachhaltigkeit aktiv. So bietet der Klimarechner Druckereien eine innovative Lösung zum Klimaschutz, indem er hilft, CO2-Emissionen zu berechnen und zu reduzieren, Klimaschutzstrategien umzusetzen und CO2-Emissionen durch Klimaschutzprojekte auszugleichen..
Bild © BVDM